Das AB0-Blutgruppen Gen

Dr. D’Adamo beantwortet Fragen zur Blutgruppenernährung und Diät

Zusammenfassung:

Das ABO-Blutgruppen-Gen zeigt einen beträchtlichen Polymorphismus in den meisten der 7 Exons. Die Introns, die bis jetzt überprüft wurden, haben einen mit der Blutgruppe in Verbindung stehenden Polymorphismus gezeigt, wie eine vorgelagerte DNA Sequenz, die das Ablesen eines Gens in diesem Bereich verstärkt. Einige Polymorphismen beeinflussen die Besonderheit des Genproduktes (Glycosyltransferase) und erklären das Vorkommen der Blutgruppen A und B. Von anderen Mutationen wird vermutet, dass sie die Aktivität verändern, eher als die Spezifität der Enzyme, was in schwächeren A und B Blutgruppen Phänotypen resultiert. In der Summe werden 27 A Allele, 15 B Allele, 26 O Allele und 4 AB Hybrid Allele beschrieben und sicher werden in naher Zukunft noch mehr auftauchen. Es werden Veränderungen in der geographischen/ethnischen Verteilung der Allel-Frequenzen besprochen, zusammen mit den derzeit gebräuchlichen aber verwirrenden Nomenklaturen.

Kommentar:

Betrachten wir die Gesamtzahl der potenziellen Allele, zeigt uns dies, dass der Genort des ABO-Gens (auf Chromosom 9) der Ort beträchtlicher Veränderungen ist. Die genetischen Verbindungen der Blutgruppe sind nicht allgemein anerkannt bei der Bewertung der Blutgruppen-Ernährungs-Theorie, aber vielleicht sind biologische Messwerte wie Magensäure oder das intestinale Enzymlevel es wert um nach dem ABO-Typ zu bewerten.

Die Veränderungen der geographischen und ethnischen Verteilung stützen die Voraussetzung dass die hauptsächliche Entwicklung der Verteilung der Blutgruppen-Gene ein Ergebnis biologischer, umweltbedingter und klimabedingter Veränderungen ist.

 

Quelle: https://www.dadamo.com/B2blogs/blogs/index.php?blog=27&paged=6